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Herbert Hirschler

Wenn zwei vom Rocker-Papa mit dem "Smoke On The Water"-Virus ge­impfte Geschwister bei jeder Familienfeier "Weiße Rosen aus Athen" singen müssen, kann das echt grausam sein. Aber es bringt gutes Geld für die Teenager Bastian und Lisa Berger. Geld, das Bastian zur Gänze in sein kleines Kellerstudio steckt, in dem er als musikalisches Multi­talent seine ersten Pop-Songs schreibt und produziert. Lisa ist mit einer Mörder-Röhre, also einer großartigen Stimme gesegnet und die beiden haben den Traum, als Rock-Duo die Stadien der Welt zu erobern. "I love Rock ‘n‘ Roll" von Joan Jett oder "Jump" von Van Halen ist den beiden bedeutend näher als "Weiße Rosen" und auch mit ihren irren Luftgitarren-Solis gemeinsam mit Papa Berger bringen sie zum Ausdruck, in welche Richtung ihre gemeinsame Karriere mal gehen soll.

Während Bastian seine gesamte Freizeit im Studio bei seiner Musik verbringt und daher körperlich eher dem Typ "Rollmops" zuzuordnen ist, schaut Lisa hammermäßig aus, ist egoistisch und berechnend und führt schon als Jugendliche das Leben einer Partyqueen. Bei einer dieser Partys lernt sie den hippen Produzenten Mr. T. kennen, gibt Bastians Songs als ihre aus und erhält einen Vertrag als Singer-/Songwriterin. Ihre erste Produktion führt sie als Lucy Hill an die Spitze der internationalen Charts, ihren Bruder Bastian jedoch an den Rand des Wahnsinns. Der einzige Fels in der "Lisa-Brandung" ist Bastians große Liebe Susi - die immer an seine Träume glaubt, auch wenn er es selbst nicht mehr tut.
Cover Luftgitarrengott final
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Lisa sabotiert die Karriere ihres Bruders und zerstört um ein Haar seine Familie, weil sie fürchtet, Bastian nicht mehr manipulieren zu können. Egal ob in einer griechischen Hippie-Kommune, als irre Leiterin des Klapsenchors "Guggerberg" oder vor hundert­tausend Fans im Stadion von Rio - ihr Leben gleicht einem Torpedo in Richtung immer neuer Sterne. Bastians Rakete dagegen scheint, als sei sie am Boden explodiert. Doch wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zuletzt, und Bastian wartet weiterhin auf die Chance, als Rock-Musiker durchzustarten, denn es gibt immer noch "Weiße Rosen aus Athen" )

Hier noch ein paar Stimmen zum Buch:

"Sehr witzig und erfrischend - voll aus dem Leben gegriffen! Die Romanfigur hat das Zeug, Kult zu werden!" - Heino

"Genau mein Geschmack: Ein bisserl Herz, ein bisserl Schmerz, viel Musik und vor allem Schmäh ohne Ende. Echt lesenswert!" - Jazz Gitti

"Ein mehr als würdiger Nachfolger für den legendären Musikroman FLEISCH IST MEIN GEMÜSE!" - Nik P.