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Valerie June

Valerie June: Die Verbindung von Soul und Gospel

Mit dem Album ?Pushin? Against A Stone? in Deutschland
Exklusive Show am 17. November in Hamburg
Special Guest: Ben Miller Band
Die Sängerin Valerie June zählt seit vergangenem Jahr zu den meistbeachteten neuen Künstlerinnen der US-amerikanischen Musikszene. Sie wuchs mit den Soul-Platten ihres Vaters auf und sang in zahlreichen Gospel-Chören in ihrer Heimat Tennessee. In ihrer eigenen Musik verbindet sie die beiden Genres mit einem feinen Gespür für Folk, Roots-Music und die Melodien der Appalachen. Im Frühjahr erschien nach drei selbstveröffentlichten Alben ihr offizielles Erstlingswerk ?Pushin? Against A Stone?, das in vielen europäischen Ländern wie Belgien, Frankreich, Schweden, Holland oder der Schweiz in die Top 40 der Charts stieg und als eines der aufregendsten Debüts des Jahres gehandelt wird. Der britische ?Guardian? beschreibt ihren Stil als ?Sound heißer Nachmittage in Memphis, von Kirchenchören und spätnächtlichen Jam-Sessions in Nashville?. Nach ihrer ausverkauften Deutschland-Show im April in Berlin kommt Valerie June am 17. November ein weiteres Mal für eine exklusive Show nach Hamburg. Als Special Guest wird sie dabei begleitet von dem Avantgarde-Gitarristen Ben Miller und seiner Band.
Valerie June, eine bildschöne Frau mit atemberaubenden Dreadlocks, war bereits ein Twen, als sie die Musik als ernsthafte Lebensperspektive begriff. Sie avancierte zu einer wahren Virtuosin an der Gitarre, dem Banjo, der Ukulele und der Lap Steel. Sie hatte zwar schon einige Jahre in dem Duo Bella Sun an der Seite ihres damaligen Ehemanns gesungen. Doch erst der Tod ihres Großvaters, der ihr, als sie 15 Jahre alt war, eine Gitarre geschenkt hatte, brachte sie zur wirklichen Auseinandersetzung mit der Musik.
Ganz Selfmade-Lady, veröffentlichte sie mit ?The Way Of The Weeping Willow?, ?Mountain Of Rose Quartz? und ?Valerie June And The Tennessee Express? zwischen 2006 und 2011 drei Alben in Eigenregie, die sie auf ihren unzähligen Konzerten in Nordamerika verkaufte. Dabei stieg ihr Bekanntheitsgrad von Show zu Show. Schon bald galt sie als kommender Star uramerikanischer Musik, die behutsam in die Neuzeit transportiert wird. Sie selbst bezeichnet ihren außergewöhnlichen Klang als ?organic moonshine roots music?.
Bestärkt durch den Zuspruch des Publikums, initiierte sie 2011 auf kickstarter.com eine Kampagne, um Geld für eine weitere Albumproduktion zu sammeln. Innerhalb von 60 Tagen kamen über 15.000 Dollar zusammen, mit denen sie zunächst ihren Umzug nach New York finanzierte und anschließend ein Studio mietete. Hier entstand im vergangenen Jahr ihr offizielles Debütalbum ?Pushin? Against A Stone?, produziert von Kevin Augunas und dem The Black Keys-Frontmann Dan Auerbach, mit dem Valerie June mehrere Songs gemeinsam komponierte.
Seit ihrer ersten Show in England auf dem ?Bestival? im vergangenen Sommer haben sich ihr außergewöhnlicher Stil, ihre mitreißenden Live-Qualitäten sowie ihre zutiefst berührende Stimme auch in Europa herumgesprochen. Ohne Frage wurde hier ein neuer Stern geboren, der es versteht, amerikanische Musik-Historie mit einem zeitgemäßen Twist und unvergesslichen Songs zu vermählen. Gleiches gilt auch für ihren besonderen Gast, den Avantgarde-Gitarristen Ben Miller, ein Urgestein der Punk-Szene Detroits, der seit vielen Jahren außergewöhnliche Musik jenseits aller Kategorisierungen und Schubladen macht. Mal schreibt er Etüden für Lap-Steel-Gitarren, dann wieder moderne Klassik-Werke für ein Saxofon-Orchester. Zuletzt