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Die erste, gleichnamige, Single "Alphatier" erscheint am 28.03.2014; Mit "Alphatier" legt Marius Müller-Westernhagen sein insgesamt 19. Studioalbum vor. Das in Südafrika, New York und Berlin entstandene Werk ist nicht weniger als die Quintessenz einer einmaligen Karriere. Marius Müller- Westernhagen selbst bezeichnet "Alphatier" als eine Befreiungsplatte. Von allen Konventionen, von allem, was festgefahren ist und von allen Abhängigkeiten." Das eine Album, das schließlich die vorläufige Quintessenz dieser Karriere ist ? und das er ohne seine langjährige Erfahrung, Höhen und Tiefen und permanente persönliche Weiterentwicklung nicht hätte

machen können. Das zentrale Stück des Albums ist das programmatisch betitelte "Liebe (um der Freiheit willen)".

Ein großgedachter, getragener Jahrzehntsong, der die ganze künstlerische Dimension diese Projekts abbildet. Westernhagen fordert in einem wahnwitzigen Crescendo: "Brüder, Schwestern, verbrennt das ewige Gestern / Freiheit für alle Rassen, für alle Kulturen / Für die Medien, für die Kunst / für die Junkies, für die Huren / für die Lesben, für die Schwulen / Für die Frauen, für unsere Kinder."

Nicht nur dieser Song hat das Potenzial, an Westernhagens größte Erfolge anknüpfen zu können. "Engel, ich weiß" etwa ist eine dieser ganz großen, schmachtenden Liebesballaden, wie sie nur dieser Mann beherrscht. Ähnliches gilt für "Wahre Liebe". Das groovedurchtränkte "Verzeih", der klassische Marius-Rocker "Was ich will, bist du", dass von indischen Tabla Rhytmen getriebene "Keine Macht" ? man könnte die Aufzählung ewig fortsetzen, Schwachstellen sind praktisch nicht auszumachen.

In jedem Fall ist "Alphatier" die Platte geworden, auf die vermutlich viele Fans noch einmal gehofft haben.

Quelle: Kunstflug / RAR marketed by Motor Entertainment