16.04.2014 Hier klicken, um den Artikel vorlesen zu lassen.
Rhys O'Connor
Nach seinem eindrucksvollen Debut „Endlessly Free“ legt Rhys O'Connor nun ein zweites Meisterwerk nach.
Deutlich härter als beim ersten Song, zeigt er hier von Anfang an, was er mit seiner Band an den Gitarren alles zu bieten hat. Die Riffs und die Abschläge erinnern sowohl an den späten Jimi Hendrix als auch an den großen Lenny Kravitz. "Chains of Time" ist eine gesunde Mischung aus kraftvollen, kompakten Gitarrensounds und Rhys O'Connors souveräner und charakteristischer Stimme. Hier ist wieder ein hervorragendes Stück Gitarrenrock entstanden, das sich hören lassen kann. Es ist durch und durch mitreißend und wird garantiert so manchen Luftgitarrenspieler dazu verleiten, zu seinem Instrument zu greifen, kurz: Rockmusik pur.
Musikschaffend ist Rhys O'Connor, seit er denken kann. Noch nicht einmal dreißig Jahre jung, beherrscht er virtuos alle Instrumente, die Tasten oder Saiten haben. Der Stil von Rhys O'Connor lässt sich im Bereich Rock ansiedeln und wird unverkennbar durch Elemente des klassischen Blues geprägt. Mit seiner angenehm tiefen Stimme verschafft er seinen teilweise lebhaften Eigenkompositionen Gelassenheit und Erdung. Sehr emotional und mit viel Fingerspitzengefühl erlaubt Rhys O'Connor seinem Publikum Zugang zu seinem tiefsten Innern. Seine Songtexte greifen persönliche Gefühle und Gedanken ungewöhnlich offen und ehrlich auf. Auf wunderbare Weise gelingt es ihm, den Zuhörer in seine musikalische Welt zu entführen ? eine Welt, geprägt von Harmonie und radikaler Wahrheit. Rhys O'Connor, das ist Gitarrenrock, den sich niemand entgehen lassen sollte