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Eine bessere Welt ist möglich –

man muss nur daran glauben. Eine bessere Welt ist notwendig ? man muss sie nur wollen. Eine bessere Welt ist machbar ? man muss halt daran arbeiten. Wenn ein Jude und ein Moslem, ein Deutscher mit ägyptisch-tunesischen Wurzeln und ein Amerikaner, der sich jahrelang zum chassidischen Judentum bekannt hat, zusammen einen

Song aufnehmen und von einer besseren Welt singen, dann ist das vielleicht nur ein kleines Zeichen. Es ist nicht viel und vielleicht nützt es auch überhaupt nichts, doch ist es immerhin mehr, als Waffen in Krisengebiete zu liefern.

In einer Zeit, in der es wieder modern zu sein scheint, alte Nationalismen aufzukochen, ist so ein Lied nur ein schwaches Licht. Und trotzdem ist es da. Ein Lied, das verbindet. Ein Lied, das die Trennung beiseite räumt und Grenzen überwindet. Ein Lied, das trotz all der Krisen und Kriege, trotz all des Misstrauens und all der Vorurteile für Verständigung und Toleranz wirbt. Wir haben alle ein Zuhause. Wir haben Freunde und Familie. Wir haben alle einen Platz, den wir lieben und an dem wir uns wohl fühlen. Wir sehnen uns alle nach Gemeinschaft, Liebe und Freundschaft.

Im Grunde sind wir alle gleich.

Adel Tawil, der Berliner Sänger und Matisyahu, der jüdische Rapper aus Brooklyn erzählen auf Zuhause die Geschichte von Liebe und Brüderlichkeit neu. Sie bringen ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass es eben doch gehen könnte, mit dem Zusammenleben der Völker und dem Zusammenleben von dir und mir ? wenn wir das, was uns oberflächlich zu trennen scheint, beiseite wischen würden. Wenn wir aufhören würden mitzurechnen, Geld, Geld sein ließen und endlich die Liebe regieren lassen würden.

Denn die Liebe gibt es umsonst und Zuhause ist dort, wo deine Freunde sind.

Quelle: Universal Music