17.12.2014 Hier klicken, um den Artikel vorlesen zu lassen.
Puma macht Rihanna zur Kreativdirektorin
Puma macht Rihanna zur Kreativdirektorin
Rihanna hat sich in diesem WM-Sommer als euphorischer Fußball-Fan geoutet. Der Pop-Star hat seine Vorliebe zu diesem Sport ganz öffentlich via Twitter zelebriert. Deshalb passt es jetzt durchaus, wenn die Musikerin und Puma nun zusammenfinden. Ab Januar 2015 darf sie sich weltweite Markenbotschafterin für den Unternehmensbereich Women's Training nennen. Rihanna soll aber nicht nur ihr hübsches Gesicht für die Marke herhalten, sondern wird gleichzeitig auch noch Kreativdirektorin. Damit wird sie an der Entwicklung der Produkte mitwirken, versichert Puma. Der neue Arbeitgeber bescheinigt seinem Testimonial, einen "unnachahmlichen Stil". Rihanna halte nichts von Regeln und Konventionen, wenn es um Mode geht. Rihanna arbeitet mit den internationalen Designteams zusammen. Ihren eigenen Stil wird sie erstmals in die Kollektion für die Frühjahr/Sommer-Saison 2015 einbringen können.
Rihanna wiederum bescheinigt der Marke Puma "Stärke und Individualität". Die Künstlerin soll auch bei der weltweiten Markenkampagne "Forever Faster" mitwirken: Rihanna unterstützt also eine Riege von Sportler, darunter Sprinter Usain Bolt und Fußballer Sergio Agüero. Puma will sich als "schnellste Sportmarke der Welt" positionieren. Außerdem wird Rihanna bei zahlreichen Fanaktivitäten sowie Kunden- und Händlerevents auftreten. Als geübte Twitterin beackert sie für die Marke ebenso die Social-Media-Kanäle.
Die obersten Puma-Manager haben natürlich viel Lob für Rihanna parat. Björn Gulden, CEO von Puma: "Ihre weltweite Bekanntheit, ihr Charisma, ihre Individualität und ihr Ehrgeiz - alle diese Eigenschaften machen sie zur perfekten Botschafterin für unsere Marke. Sie passt ideal zu unseren Markenwerten, denn sie ist selbstbewusst, mutig, zielstrebig und versprüht Spaß und Freude. Adam Petrick, Marketingdirektor von Puma: "Wir bei Puma bewundern sie dafür, niemals abzuwarten, sondern immer selbst voranzugehen und Impulse zu setzen - sei es in der Mode, in der Musik und bald im Sport."
Ganz neu ist die Verknüpfung von Musikern mit Sport-Mode-Unternehmen nicht: So hat beispielsweise Konkurrent Adidas Künstler Pharrell Williams engagiert. Eine erste Kollektion ist schon draußen.