14.02.2015 Hier klicken, um den Artikel vorlesen zu lassen.
Kompakte Lösung für mobile DJs
RackMac mini: MMT-Musikservice & Anlagenverleih setzt auf High-End-System von Sonnet
Irvine, Kalifornien, im Februar 2015 ? Der Flensburger DJ Marco Ritschel wird mit seinem MMT-Musikservice & Anlagenverleih überwiegend für die musikalische Unterhaltung auf Privatveranstaltungen wie Hochzeiten und Geburtstagen gebucht. Dabei immer im Einsatz: Der RackMac mini von Sonnet. In dem 19 Zoll großen Gehäuse hat Inhaber Marco Ritschel einen Mac mini und ein Super-Drive-Laufwerk integriert.
"Ich habe lange nach einem System gesucht, das sich schnell aufbauen und in Betrieb nehmen lässt, ohne jedes Mal Laptop, Controller, Mischpult, Mikrofone und CD-Player einzeln verkabeln zu müssen?, sagt Marco Ritschel, der auf mehr als 20 Jahre Erfahrung als professioneller DJ zurückblickt. "Der RackMac mini von Sonnet hat meine Entscheidung in die richtige Richtung gelenkt. Mit dem Gehäuse konnte ich einen aktuellen Mac mini zusammen mit allen anderen Komponenten in mein 19"-Case von SKB platzsparend integrieren".
Der RackMac mini von Sonnet fungiert als ein echtes All-In-One-System, in dem sich bis zu zwei der kleinen Mac mini schonend und passgenau einbauen lassen. Der mobile DJ benötigt jedoch nur einen Mac mini. Da der kleine Computer ohne optisches Laufwerk ausgeliefert wird, hat Ritschel in dem linken freien Schacht ein Apple USB-Superdrive mithilfe des bei Sonnet optional erhältlichen Superdrive Brackets eingebaut. Tastatur und Maus lassen sich dank einer Rack-Schublade bequem herausziehen und bedienen. "Ich habe bewusst auf einen fest eingebauten Mac mini gesetzt und auf eine Laptop-Lösung verzichtet. Da ich in den Locations immer die vorhandenen Tische verwende, bietet mir dieses Case mit dem RackMac mini eine rückenschonende Arbeitshaltung bei der Bedienung des DJ-Controllers und der Tastatur. Ein Laptop in Höhe des Monitors oder gar auf dem Tisch wäre nicht sonderlich bedienerfreundlich." fügt Marco Ritschel hinzu.
Herzstück des Systems ist der Denon MC6000MKII. Das Gerät ist an der Oberseite eingebaut und gleichzeitig Mischpult und Controller für die DJ-Software "Serato DJ". So lässt sich die Software auch ohne das Zutun von Maus und Tastatur über die Taster und Regler am Controller bedienen. An der Oberseite findet ein 19 Zoll großer Monitor Platz, der mit einer Wandhalterung an dem Case befestigt wurde.
"Obwohl ich ausschließlich mit dem Computer arbeite, ist auch ein Doppel-CD-Player verbaut. Der Denon DN-D4000 ist ein professioneller Discotheken-CD-Player, der über einen weiteren Controller über dem Mischpult bedient wird. Die Laufwerke befinden sich auf der Vorderseite im unteren Bereich. Somit kann ich CDs, die ich hin und wieder von den Gästen für Aufführungen bekomme, abspielen. Außerdem dient dieser als "FallBack-Funktion", falls doch einmal der Computer streiken sollte - was bisher glücklicherweise noch nicht vorgekommen ist", so Ritschel. Um das Case zukünftig noch leichter werden zu lassen, will er den Doppel-CD-Player in einigen Monaten ausbauen und stattdessen sein iPad im Falle eines Ausfalls des Computers verwenden.
Für die Lichtsteuerung setzt Ritschel ebenfalls eine Software ein. "Der Vorteil besteht darin, dass ich nicht noch ein weiteres Lichtmischpult tragen muss", so der mobile DJ. Hier kommt der ADJ myDMX2.0 zum Einsatz, der mithilfe einer eigenen Steuerleitung mit den LED-Strahlern verbunden wird und per Software programmiert wird.
Nicht sichtbar im hinteren Bereich befinden sich zwei Receiver seiner Funkmikrofone, die sich unabhängig von einander bedienen lassen. Hier befinden sich ebenfalls weitere Anschlussmöglichkeiten für Kopfhörer Laptops, iPhones, iPads und bei Bedarf sogar für Instrumente. Ein zusätzlich installierter Lüfter sorgt für eine ausreichende Kühlung aller Komponenten in dem Case.
Mit dem Sonnet RackMac mini, eingebaut in ein 19 Zoll großes Rack aus einem leichten und widerstandsfähigen Kunststoff, hat Ritschel eine äußerst kompakte Lösung gefunden, die sich leicht transportieren und bequem anschließen lässt: Um das System in Betrieb zu nehmen, wird nur der Stromstecker verbunden und die drei Signalleitungen zu den Aktivlautsprechern und LED-Leuchten weitergeführt. Das gesamte System ist somit in wenigen Minuten einsatzbereit und anschließend wieder schnell verstaut.