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Ustinov Stiftung startet globale "Children of the World"-Kampagne
Ustinov-Stiftung warnt:
100.000.000 Kinder weltweit haben keinen Zugang zu Bildung | Ab sofort ist neuer Song Children of the World online bei iTunes, Amazon und Google Play abrufbar | Jeder Download kommt vielfältigen Bildungsinitiativen zugute
Frankfurt, 25.03.2015 - Mit der internationalen Kampagne "Children of the World" und dem gleichnamigen Song von Operntalent Sophie Schwerthöffer macht die Ustinov Stiftung auf einen gravierenden Missstand aufmerksam: fehlender Zugang zu Bildung. Wer den Song herungerlädt, unterstützt die "#GiveSchool Initiative" der Ustinov Stiftung und trägt zum Ausbau von vielfältigen Bildungsaktivitäten bei.
Igor Ustinov, Sohn von Sir Peter Ustinov und Chairman der Ustinov Stiftung, erläutert: "Bildung ist der Schlüssel zu einer friedvollen Welt mit weniger Vorurteilen. Wenn 100.000.000 Kinder weltweit keinen Zugang zu Bildung haben, Tendenz steigend, dann ist das beängstigend, denn fehlende Bildung verschärft andere ernsthafte Probleme in der Welt wie Armut, Krankheit oder Konflikte."
Um im Vorfeld des diesjährigen UN World Education Forums in Südkorea für dieses Problem zu sensibilisieren, startet die Ustinov Stiftung jetzt die internationale Kampagne "Children of the World".
Eigens dafür wurde eine Hymne von dem renommierten Songwriter Jan-Eric Kohrs komponiert, der bereits für Stars wie Sarah Brightman und Alannah Myles gearbeitet hat. Gesungen wird "Children of the World" von dem 15-jährigen Operntalent Sophie Schwerthöffer aus der Ustinov Opera School. Der Song steht ab sofort zum Download bei iTunes, Amazon und Google Play zur Verfügung. Mindestens 50 Cent von jedem Download gehen direkt and die "Ustinov #GiveSchool Initiative", die sich zum Ziel gesetzt hat, ein weltweites Ustinov World School-Netzwerk mit Zugang zu Bildung und Kreativität für jeden zu schaffen. Der begleitende Trailer sowie weitere Informationen zu der Kampagne sind unter www.ustinov-stiftung.org zu finden.
"Ohne die Ustinov Stiftung hätten wir uns meine Ausbildung nie leisten können. Doch im Vergleich zu den vielen Kindern weltweit, die überhaupt keine Chance auf Bildung haben, fühle ich mich extrem priviligiert", so Sophie Schwerthöffer, die mit Hilfe der Ustinov Opera School jetzt ihre musikalische Hochbegabung entfalten kann. "Daher macht es mich sehr glücklich, all diesen Kindern durch den Song "Children of the World" vielleicht ein bisschen helfen und etwas zurückgeben zu können", erklärt die junge Gymnasiastin ihre Beweggründe, diese außergewöhnliche Kampagne zu unterstützen.
Igor Ustinov, der davon überzeugt ist, dass man Dinge nur zum besseren verändern kann, wenn sie mit Freude und freiwillig unterstützt werden, ergänzt. "Children of the World ist die Ustinov-Art, um auf gravierende Missstände aufmerksam zu machen. Nie mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern stets mit Charme, Herz, einem kräftigen Schuss Humor und positivem Unterton." Daher fordert die Children of the World-Kampagne jeden dazu auf, sich für lokale oder internationale Bildungshilfsprojekte seiner ganz eigenen Wahl aktiv einzusetzen, denn nachhaltige Veränderungen können nur durch gemeinsame Anstrengungen erreicht werden.
Gleichzeitig will die Ustinov Stiftung mit der "Children of the World-Kampagne" nochmals darauf hinweisen, dass das Millennium-Ziel der United Nations, nämlich allen Kindern weltweit bis 2015 Zugang zu Grundschulbildung zu geben, in weite Ferne gerückt ist. "Auf dem World Education Forum im Mai 2015 in Südkorea diskutieren internationale Bildungsexperten darüber, welche neuen Maßnahmen und Ziele in der Post-2015-Agenda gesetzt werden müssen, um das gerade in den heutigen unruhigen Zeiten so eminent wichtige Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Denn Bildung ist der Schlüssel für eine Welt mit weniger Armut, weniger Krankheiten, weniger Umweltverschmutzung und vor allem weniger Konflikten", betont Igor Ustinov und ergänzt: "Mit der "Children of the World-Kampagne" will die Ustinov Stiftung im Vorfeld dieser wichtigen Konferenz ihren Teil dazu beitragen, dass weltweit so viele Menschen, Unternehmen und Institutionen wie möglich dieses Ziel und Vorhaben aktiv unterstützen."