17.07.2015 Hier klicken, um den Artikel vorlesen zu lassen.
'all you need is love! - Das Beatles-Musical' auf Jubiläums-Tournee 2016
Eigentlich feierte „all you need is love! – Das Beatles-Musical” bereits im Jahr 2000 Premiere auf der Chiemsee Seebühne und wurde von Publikum und Presse gleichermaßen gelobt und bejubelt.
Offiziell startete das Musical dann aber 2001 mit der ersten Tour. Seither hat die Live-Show über die bedeutenden Stationen der Beatles in 15 Jahren und über 1.000 Vorstellungen über eine Million Besucher in vierzehn Ländern in den Bann der "Beatlemania" gezogen. Mit "all you need is love! ? Das Beatles-Musical? setzt der Produzent Bernhard Kurz den ?Fab Four? ein Denkmal und bringt eine musikalische Biographie auf die Bühne, die viel mehr ist als nur ein Tribute-Konzert. "Wir wollen mit der Show wieder etwas von der Atmosphäre aufleben lassen, mit der die Beatles die Massen damals in ihren Bann gezogen haben", sagt Kurz. Vom 29. Februar bis 1. April 2016 geht die erfolgreichste Beatles-Show Europas erneut auf Tournee durch 25 Städte. Am 17. Juli 2015 ab 9 Uhr startet die "Presale"-Phase exklusiv beim Ticketanbieter Eventim. Der offizielle Vorverkaufsstart für "all you need is love! ? Das Beatles-Musical? 2016 ist eine Woche später, am 24. Juli 2015. Tickets gibt es ab dann an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter beatles-musical.com.
"Yesterday" war gestern ? Die Beatles nach 50 Jahren wieder live erleben
Vor fast genau 50 Jahren, am 14. Juni 1965, spielte Paul McCartney im Studio 2 der Abbey Road mit "Yesterday" einen der berühmtesten Songs der Musik-Geschichte ein. 1966 aber war eines der entscheidenden Wende-Jahre der Beatles-Ära. John Lennons berühmter Satz, die Beatles seien nun "berühmter als Jesus" ("more popular than Jesus now") führte zu heftigen Kontroversen. Nach Morddrohungen des Ku-Klux-Klan entschieden die "Fab Four" nie wieder auf Tournee zu gehen und stattdessen ausschließlich im Studio zu arbeiten. Am 29. August 1966 endete die letzte Tournee mit einem Konzert vor 25.000 Fans im Candlestick-Park von San Francisco, wo sonst die 49ers Football und die Giants Baseball spielten. 2015 wurde das Stadion abgerissen. 2016 gibt es außerdem 50 Jahre "Yellow Submarine" zu feiern, den etwas anderen Klassiker aus der Feder Paul McCartneys. Ein Kinderlied, wie Paul selbst sagte, geschrieben für den gesanglich vergleichsweise eingeschränkten Beatles-Schlagzeuger Ringo Starr. Ein Lied, dessen Melodie noch heute in allen Fußballstadien und nicht nur dort zuhause ist, in den USA aber "nur" Platz zwei belegte.
"all you need is love! ? Das Beatles-Musical" zeigt Geschichte und Geschichten der Band. Angefangen bei den Auftritten als Begleitband von Tony Sheridan in Hamburg und den ersten eigenen Konzerten im Star-Club über den Durchbruch in den USA bis hin zur Veröffentlichung des legendären Albums "Sgt. Pepper?s Lonely Hearts Club Band" und zur Auflösung der Band 1970. Im Mittelpunkt steht dabei stets, wie sollte es bei den Beatles auch anders sein, ihre Musik ? und nach 50 Jahren das Erlebnis, die "Beatles" wieder live zu sehen. Es sind zwar nicht die Original-Pilzköpfe, die in der von Bernhard Kurz produzierten Show auftreten, dafür aber das nicht weniger bravouröse, perfekt aufeinander eingespielte Quartett "Twist & Shout" mit Howard Arthur, Alan LeBoeuf, John Brosnan und Carmine Grippo. Nicht nur optisch hat man bei den Beatles-Darstellern den Eindruck, dass John, Paul, George und Ringo leibhaftig auf der Bühne stehen, denn die Künstler singen live und das richtige Beatles-Feeling entsteht, sobald die Darsteller die Bühne betreten. Über 30 unsterbliche Hits ? wie "Love me do", "Help", "Yesterday", "Yellow Submarine", "Hey Jude" ? bringen sie live auf die Bühne. Dazu erzählt das Musical in kleinen szenischen Darstellungen und Episoden die Geschichte der Beatles, die durch die Schauspieler verbunden werden, während im Hintergrund historisches Bild- und Videomaterial zu sehen ist.
"Bei ?all you need is love!? sitzen junge Menschen im Publikum, die die ?Fab Four? nur aus Erzählungen kennen, daneben ergraute Fans, die jede Liedzeile mitsingen können und sehr kritisch beobachten, ob das Musical den Originalen gerecht werden kann", erklärt Schauspieler Frank Kessler, der als Roadie Raymond durch das Musical führt. "Aber spätestens nach der Pause haben unsere vier Jungs alle gepackt und in den Beatles-Bann gezogen. Bei den Zugaben gibt es dann oft kein Halten mehr. Die Menschen springen von den Sitzen, tanzen eng umschlungen und singen aus voller Kehle mit ? hie und da sieht man auch mal Tränen der Freude und der Rührung fließen", so Kessler. Im ersten Akt erobern die Beatles ihr Publikum. Es ist der Start einer unvergleichlichen Karriere. Bei ihren Auftritten im Kaiserkeller oder im Star-Club liegen ihnen die Fans zu Füßen. Brian Epstein übernimmt das Management der Band und ihnen gelingt der große Durchbruch. Schließlich schaffen sie den Sprung in die US-Charts und landen mit "I want to hold your hand" auf Platz 1. Der zweite Akt wird zum Konzert ? die Beatlemania bricht aus. Ihre Amerika-Tournee entfacht eine Welle der Begeisterung. Die Auftritte in der "Ed Sullivan Show" führen zu Rekord-Einschaltquoten. Doch die Beatles bleiben nicht auf der Stelle stehen, ihre Musik verändert sich weiter. 1967 erscheint das Album "Sgt. Pepper?s Lonely Hearts Club Band" ? eine Platte, die die Pop- und Rockmusik prägt wie keine andere zuvor. Die Erfolgsgeschichte endet viel zu früh: 1969 spielen die Beatles zum letzten Mal gemeinsam live auf dem Dach eines Bürogebäudes in London. 1970 ? vor 45 Jahren ? gibt Paul McCartney die Auflösung der Beatles bekannt.
Bernhard Kurz, der Produzent von "all you need ist love! ? Das Beatles-Musical", arbeitet seit mehr als 20 Jahren im Showgeschäft. Mit seinen außergewöhnlichen Doppelgänger-Shows ist er im Laufe seiner Karriere zu "dem" Experten in Sachen Tribute-Shows geworden. Seit 1997 produziert Bernhard Kurz im Berliner Estrel Festival Center die Las Vegas-Live-Show "Stars in Concert", die mit mehr als 4.550 Vorstellungen und über 3,4 Millionen Zuschauern zu den erfolgreichsten Produktionen in Deutschland zählt. Allabendlich stehen hier die weltbesten Doppelgänger von Cher über Elton John und Louis Armstrong bis hin zu Madonna auf der Bühne und lassen das Publikum in die Welt des großen Musikbusiness eintauchen. Doch auch über ABBA ("Thank you for the music"), Elvis Presley ("Elvis ? Das Musical?) sowie das erfolgreiche Plattenlabel Motown Record ("Memories of Motown") hat Kurz weltweit mit großem Erfolg Tribute-Shows produziert.
Rückblickend gesehen ist "Stars in Concert" für Bernhard Kurz seine "wichtigste Show". Sie hat ihm die Türen zu vielen anderen Produktionen geöffnet und ihm den Ruf als bekanntester und bester Tribute-Show-Produzent weltweit eingebracht. Zahlreiche Auszeichnungen als "Best Producer" (2003, 2004, 2005 und 2007) bei den "Artist Choice Awards" in Las Vegas unterstreichen diesen Ruf. Zudem nahm Kurz 2004 in Los Angeles den begehrten "Reel Award" als "Best Producer" entgegen. 2006 wurde Kurz in Las Vegas mit dem "Lifetime Achievement Award" für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Seit September 2008 ist Bernhard Kurz Europa-Präsident der "International Association of Talent Agents and Producers" ? ein Interessenverband von internationalen Experten aus der Entertainment-Branche ? mit Sitz in Las Vegas