10.08.2017 Hier klicken, um den Artikel vorlesen zu lassen.
Magic Guitar Universe - das neue Album von Jack Demare
Musik ohne Worte begeistert seit Jahrhunderten weltweit Millionen Menschen. Trotzdem hat es gut gemachte Instrumentalmusik leider schwer, Gehör in den Medien zu finden. Davon kann auch Jack Demare ein Lied singen oder besser spielen. Umso mehr bestätigen zigtausende von weltweiten Fan Posts, zum Beispiel auf YouTube, dass der Künstler zu den besten zählt und zu Unrecht von den meisten Medien tot geschwiegen wird.
Der Gitarrenvirtuose veröffentlicht seit 1995 immer wieder Tonträger, auf denen er von den Kompositionen bis zum Grafikdesign alles allein macht. Sein Hauptinstrument ist und bleibt dabei die Gitarre. "Als ich mit vier Jahren das erste Mal ein Gitarreninstrumentalstück im Radio hörte, war es für mich Liebe auf den ersten Ton", erinnert sich der heute 42-Jährige.
Auf dem neuen und mit modernen Sounds produzierten Album Magic Guitar Universe werden erneut Träume auf sechs Saiten hörbar. Sozusagen Gitarre im Format 3.0. Ganze drei Jahre ließ sich der Ausnahme-Künstler Zeit, einige neue potenzielle Instrumental-Klassiker zu kreieren. Ob sie es werden, entscheiden jedoch die Redakteure.
Veröffentlicht wird Magic Guitar Universe am Freitag, 1. September 2017, weltweit in allen gängigen Stores und vom 1. September bis 29. November 90 Tage lang für die Redakteure im Musik Promotion Network (MPN).
Jack Demare wurde am 23. März 1975 in Halberstadt (Sachsen-Anhalt) geboren.
Bereits im Alter von vier Jahren zeigten sich erste musikalische Begabungen, indem er im Radio gehörte Titel kompositorisch und textlich verändert nachsang. In seiner Familie, insbesondere bei seinen Eltern, wurden jedoch nie musische Talente vernommen.
Ein im Alter von sieben Jahren durchgeführter Musikalitätstest einer Musikschule ergab jedoch kein besonderes Ergebnis. Später erzählte Jack in einem Interview: "Ich wollte schon damals eigene Stücke schreiben, anstatt Kinderlieder zu singen ? dies wurde mir jedoch nicht erlaubt."
Die überdurchschnittliche Begabung wurde erst zwei Jahre später entdeckt, als Jack in einem Jugendblasorchester das Tenorhornspiel erlernte. Zum allgemeinen Erstaunen spielte er bald virtuose Werke fehlerfrei und teilweise ohne Noten herunter. Er bestritt damals schon kleinere Touren mit ? aber sein entflammter Ehrgeiz ließ ihn dann auch bald ein altes Akkordeon, welches in der Ecke herumstand, autodidaktisch erlernen.
Fasziniert von den Gitarren-Instrumentals der The Shadows, The Ventures, Ricky King & Co. nervt er seine Eltern für den Kauf einer Gitarre. Zum 12. Geburtstag bekam er dann schließlich die erste Akustikgitarre geschenkt (mit einer Saitenlage zum "Durchkrabbeln"), und Jack Demare bringt sich das Spielen selbst bei. Abgesehen von elementaren Grundlagen, die er bei einem privaten Gitarrenlehrer und in einer Musikschule lernt, sind zahlreiche Schallplatten ? insbesondere Instrumentalaufnahmen, zu denen er weitere Stimmen spielt ? seine einzigen Lehrmeister.
Im Alter von 13 Jahren zieht sich Jack Demare bei einem Sportunfall eine Fraktur am linken Unterarm zu, was eine scheinbar bleibende Versteifung der linken Hand nach sich zieht. Mit Zähigkeit, eisernem Willen und Geduld gelingt es ihm, die Funktionsfähigkeit seiner Hand selbst wieder herzustellen. Bald darauf entstehen eigene Kompositionen, die heute sein Markenzeichen sind. Neben einer Ausbildung zum Elektroniker erfolgen erste Auftritte mit lokalen Gruppen und Jack baut sich sein eigenes Tonstudio nach und nach auf. Es folgen Demo-Aufnahmen und schon bald der erste "Abzocker-Plattenvertrag". Die ersten (Rundfunk-) Interviews und Konzerte bringen ihn mit Costa Cordalis, Gaby Albrecht, Astrid Harzbecker, Olaf Berger oder auch den Wildecker Herzbuben zusammen ? um nur einige zu nennen.
Heute besitzt er sein eigenes Label Guantara Music, auf dem die von ihm komplett im Alleingang (!) komponierten, arrangierten, eingespielten, produzierten und grafisch gestalteten Gitarren-Instrumental-CDs erscheinen. Im Alter von 26 Jahren hatte Jack Demare bereits über 200 Werke komponiert, darunter zahlreiche, virtuose Klassikwerke für die E-Gitarre.
Interessant im Gegensatz zu anderen heutigen "Musikschaffenden" ist, dass der Komponist nicht am Computer arbeitet, sondern quasi "nach alter Väter Sitte" mit Gitarre, Bleistift, Papier ? und erst dann in sein Tonstudio geht, wenn er das fertige Stück bereits im Kopf hört. Er sagte selbst einmal: "Wenn eine Melodie solo gespielt keine Emotionen weckt, ist sie einer Aufnahme nicht würdig".
Zu seinen Lieblingsmusikern und Einflüssen zählt Jack heute insbesondere Niccolò Paganini, J.S. Bach, Frédéric Chopin, W.A. Mozart, Tomaso Albinoni, Antonio Vivaldi, L. v. Beethoven, Franz Liszt, Georg Friedrich Händel und Franz Schubert. "Das sind sozusagen die ernster zu nehmenden Musiker, von denen man für immer und ewig etwas lernen kann", so Jack Demare.