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CD-Veröffentlichung am 12.10.2018: Martin Stadtfeld "Homage to Bach"
Martin Stadtfelds langjährige Beschäftigung mit der Musik Johann Sebastian Bachs trägt jetzt auch kompositorische Früchte.
Martin Stadtfelds langjährige Beschäftigung mit der Musik Johann Sebastian Bachs trägt jetzt auch kompositorische Früchte. Auf seiner neuen CD dokumentiert er eigene Bearbeitungen und Werke, die eng um Bachs Kosmos kreisen.
Die Chaconne aus der d-Moll Partita für Solovioline BWV 1004 zählt zu den markantesten und faszinierendsten Werken der Klassischen Musik, was sich auch an einer Fülle von Bearbeitungen ablesen lässt. Robert Schumann, Johannes Brahms und Ferruccio Busoni zählen zu den prominentesten Arrangeuren dieses Werkes. Martin Stadtfeld hat sich für seine Fassung der Chaconne zwar von Busoni inspirieren lassen, gleichzeitig aber auf eine gewisse Entschlackung gesetzt, um den Farben des Originals auf dem modernen Klavier entsprechen zu können.
Im zweiten Teil seiner neuen Aufnahme präsentiert er eine zwölfteilige "Homage to Bach", erwachsen aus seinen Improvisationen in Konzerten und auf der Basis seiner Auseinandersetzung mit dem Spätwerk Bachs, u.a. mit den 14 Kanons über einige Noten der "Goldberg-Variationen", dem "Musikalischen Opfer" und der "Kunst der Fuge". "Man könnte es überspitzt ausdrücken", klärt Martin Stadtfeld, "Bach hat in seinen letzten Lebensjahren fast nur noch Kanons geschrieben, und die haben mich in ihren Bann gezogen".
Auf der Basis dieser Erfahrungen hat Stadtfeld nun eine Komposition aufgenommen, deren einleitendes Präludium in derselben Tonart beginnt wie das "Wohltemperierte Klavier". Jedes der folgenden Stücke steht um jeweils einen Halbton höher, so dass das letzte Stück in h steht - wie im "Wohltemperierten Klavier". Außerdem hat er für seinen eigenen Zyklus eine eigene Stimmung des Flügels entwickelt, die auf dieser Aufnahme und oft auch bei seinen Konzerten zu hören ist. Diese Hommage ist eine Entdeckungsreise, die zu Bach hin, von Bach weg und wieder zu ihm zurückführt.
www.martinstadtfeld.de
Diese Pressemitteilung wurde auf openPR im Presseportal München veröffentlicht.
OPHELIAS Culture PR
Ulrike Wilckens